Plattdeutsche Komödie in drei Akten von Steffen Vogel (Plausus Theaterverlag)
Plattdeutsche Übersetzung von Heino Buerhoop
Während im Nachbarort die Kassen klingeln, weil dort durch Zufall ein 5000 Jahre alter Urzeitmensch gefunden wurde, scheint in Kummerdörp der Hund begragben zu sein. Die meisten Geschäfte haben mittlerweile geschlossen und immer mehr Anwohner ziehen in die Stadt.
Doch drei tapfere Frauen stemmen sich gegen die stagnierende Konjunktur. Klara, Helga und Elsa vom örtlichen Gewerbeverband wissen genau, dass etwas passieren muss. Kummerdörp braucht endlich eine Attraktion, damit wieder Leben in die Dorfgemeinschaft kommt. Am besten etwas, dass Touristen ins Dorf bringt und das möglichst nichts kostet.
Was liegt da näher, als ein paar Kornkreise in Bauer Thissens Getreidefeld zu walzen und sich eine mysteriöse UFO-Geschichte auszudenken. Das klingt verrückt? Noch lange nicht so verrückt, wie die Folgen, die diese Verschwörung mit sich bringt. Während Klaras große Liebe, Hauptkommissar Holger Kniep von der Kreispolizei, die Ermittlungen aufnimmt, taucht auch noch eine ziemlich durchgeknallte Verschwörungstheoretikerin auf.
Und auf einmal scheint die ganze Sache total aus dem Ruder zu laufen. Auf die Hilfe von Pastor Malzheimer können Klara, Helga und Elsa dabei nicht setzen, der hat nämlich neuerdings einen Hund, den offenbar nur er sehen kann. Und plötzlich ist wieder mal guter Rat teuer.
Darsteller:
Klara Ströbel – Anneke Eisele
Else Bremer – Sabine Heine
Helga Voss – Ulrike Droste
Pastor Malzheimer – Gerd Lohaus
Bärbel Thissen – Roswitha Buck
Holger Kniep – Holger Lohaus
Frederike von Friesenthal – Monika Diersen
Souffleuse – Antje Buck
Regie – Christina Hamberg
Maske – Doris Page
Bühnenbau: Heinz Brokamp, Bernhard Buck, Gerd Brörmann, Pierre Bitter, Heiko Hamberg, Ansgar Heine, Jürgen Droste